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Barrierefreies Webdesign: Gesetzliche Anforderungen und praktische Tipps

Entdecken Sie, wie Barrierefreiheit Webdesign ermöglicht und gesetzliche Anforderungen erfüllt werden. Praktische Tipps für eine inklusive Online-Welt.
Barrierefreiheit Webdesign

In Deutschland leben etwa 7,8 Millionen schwerbehinderte Menschen. Das sind rund 9,4% der Gesamtbevölkerung. Eine beachtliche Zahl! Diese Statistik zeigt, wie wichtig Barrierefreiheit im Webdesign ist. Seit 2002 müssen laut Deutschem Behindertengleichstellungsgesetz Web-Angebote barrierefrei sein. Außerdem trat 2016 die EU-Richtlinie 2016/2102 in Kraft. Sie fordert barrierefreien Zugang zu Websites und mobilen Apps öffentlicher Einrichtungen.

Bis 2025 soll jede Webseite in der EU barrierefrei sein. Diese Initiative ist wichtig für eine inklusive Online-Welt. Sie stellt sicher, dass alle Menschen, unabhängig von Behinderungen, Webseiten nutzen können.

Schlüsselerkenntnisse

  • Seit 2002 müssen Web-Angebote in Deutschland barrierefrei sein.
  • Die EU-Richtlinie 2016/2102 fordert seit 2016 barrierefreien Zugang zu Websites.
  • Ab 2025 müssen alle EU-Webseiten barrierefrei sein.
  • In Deutschland leben 7,8 Millionen schwerbehinderte Menschen.
  • Barrierefreies Webdesign fördert eine inklusive Online-Welt.

Was bedeutet Barrierefreiheit im Webdesign?

Barrierefrei im Webdesign bedeutet, dass alle Menschen digitale Inhalte nutzen können. Es berücksichtigt alle Arten von Einschränkungen. Das Ziel ist, dass jede Person Zugang hat, ganz egal, mit welchen Hilfsmitteln sie im Internet unterwegs ist.

Definition und Bedeutung

Barrierefreiheit garantiert, dass Menschen mit Einschränkungen auf Webinhalte zugreifen können. Das umfasst Seh- und Hörbehinderungen sowie motorische und kognitive Beeinträchtigungen. Leider sind nur 30% der Anforderungen an Barrierefreiheit automatisch prüfbar. Menschliche Überprüfung ist daher essenziell, um niemanden auszuschließen.

Zielgruppen

Barrierefreiheit unterstützt viele Nutzer:

  • Sehbehinderte, die auf Screenreader angewiesen sind.
  • Hörgeschädigte, die Untertitel und Transkripte benötigen.
  • Menschen mit motorischen Beeinträchtigungen, die angepasste Steuerungsmöglichkeiten benötigen.
  • Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen, die klare und einfache Sprache benötigen.
  • Nutzer mit temporären Einschränkungen, wie z.B. gebrochene Gliedmaßen.

In Deutschland und Bayern leben über 1,2 Millionen Menschen mit Schwerbehinderungen. Im gesamten deutschsprachigen Raum gibt es mehr als 10 Millionen Menschen mit Behinderungen. Sie alle haben Vorteile von einem Webdesign, das barrierefrei gestaltet ist.

Warum Barrierefreiheit für Webseitenbetreiber wichtig ist

Eine barrierefreie Webseite ist ethisch wichtig und bietet viele Vorteile. Dazu zählt eine größerer Reichweite und besserer Nutzererfahrung. Es erfüllt zudem gesetzliche Anforderungen und kann die Position in Suchmaschinen verbessern.

  • Erweiterung der Reichweite der Web-Inhalte und Erschließen neuer Zielgruppen.
  • Verbesserung der User Experience und Verringerung der Absprungraten.
  • Erfüllung gesetzlicher Anforderungen, wie der EU-Richtlinie 2016/2102.
  • Optimierung der Platzierung in Suchmaschinen durch bessere Struktur und Qualität der Webseite.

Automatisierte Tools und Overlays sind oft nicht ausreichend. Eine gründliche Überprüfung durch Experten ist besser, um eine wirklich barrierefreie Webseite zu schaffen.

  • Ein korrekt angewendetes Webdesign verbessert nicht nur die Zugänglichkeit, sondern macht die Webseite zudem robust.
  • Besonderes Augenmerk sollte auf Kontrastverhältnisse, flexible Layouts bei Vergrößerungen und lineare Navigation gelegt werden.

Gesetzliche Grundlagen für barrierefreies Webdesign

In der Europäischen Union gibt es wichtige Gesetze für barrierefreies Webdesign. Sie beinhalten den European Accessibility Act (EAA), die Web Accessibility Directive 2016/2102 und die Norm EN 301 549. Ihr Ziel ist es, digitale Angebote für jeden zugänglich zu machen.

European Accessibility Act (EAA)

Der European Accessibility Act muss bis zum 28. Juni 2022 umgesetzt sein. Er verlangt, dass Unternehmen ihre Produkte und Dienste für alle nutzbar machen. Dies betrifft vor allem digitale Geräte wie Computer und Smartphones sowie verschiedene Dienstleistungen.

Web Accessibility Directive 2016/2102

Die Web Accessibility Directive verpflichtet öffentliche Einrichtungen, ihre Websites und Apps zugänglich zu machen. Sie trat am 2. Dezember 2016 in Kraft. Nationale Gesetze mussten bis September 2018 folgen. Ohne Barrierefreiheit dürfen Dienste nicht angeboten werden.

EN 301 549

EN 301 549 legt fest, was IKT-Produkte und -Dienste erfüllen müssen, um als barrierefrei zu gelten. Diese Norm unterstützt auch das Vergaberecht, indem sie Barrierefreiheit wichtig macht. Bis Juni 2025 müssen Firmen eine entsprechende Erklärung abgeben.

Die WCAG-Richtlinien im Detail

Die Web Content Accessibility Guidelines (WCAG) helfen, das Web für Menschen mit Behinderungen zugänglicher zu machen. Sie folgen vier wichtigen Prinzipien: Wahrnehmbarkeit, Bedienbarkeit, Verständlichkeit und Robustheit. Jedes Prinzip trägt dazu bei, dass Websites für jeden nutzbar sind.

Die vier Prinzipien der Barrierefreiheit

Um das Internet benutzerfreundlich zu gestalten, sind diese vier Prinzipien entscheidend:

  1. Wahrnehmbarkeit: Informationen müssen für Benutzer sichtbar und wahrnehmbar sein.
  2. Bedienbarkeit: Benutzeroberflächen und Navigation müssen einfach zu handhaben sein.
  3. Verständlichkeit: Inhalte sollen leicht zu verstehen sein.
  4. Robustheit: Webseiten sollen stabil sein und auch mit Hilfstechnologien funktionieren.

Konformitätsstufen der WCAG

Die WCAG einteilt Barrierefreiheit in drei Stufen:

  1. Stufe A: Nimmt grundlegende Barrieren weg, die grundlegendste Stufe.
  2. Stufe AA: Dies ist der Standard für Zugänglichkeit, den viele Gesetze verlangen.
  3. Stufe AAA: Die höchste Stufe mit den strengsten Anforderungen, jedoch schwer vollständig zu erreichen.

Um eine dieser Konformitätsstufen zu erreichen, muss eine Webseite bestimmte Erfolgskriterien erfüllen. Die WCAG 2.0 ersetzte 2008 den alten Standard WCAG 1.0. 2018 kam WCAG 2.1 hinzu, es ist rückwärtskompatibel und baut auf die vorherigen Standards auf.

Barrierefreiheit Webdesign: Anforderungen und Vorteile

Webseiten barrierefrei zu gestalten, ist nicht nur gesetzlich vorgeschrieben. Es bietet auch große Vorteile für Firmen und Nutzer. Eine Untersuchung von Google und Aktion Mensch fand heraus, dass zwei Drittel der deutschen Webshops nicht barrierefrei sind. Das zeigt uns, dass noch viel Raum für Verbesserungen besteht.

Das neue BFSG tritt am 28. Juni 2025 in Kraft. Es fordert von Unternehmen, Barrierefreiheit umzusetzen. Eine erste Analyse der Webseite kostet zwischen 600 und 1.200 Euro. Diese Investition lohnt sich. Denn Webseiten, die für alle zugänglich sind, erreichen mehr Menschen.

In Deutschland leben 7,8 Millionen schwerbehinderte Menschen. Barrierefreie Websites helfen ihnen, das Internet voll zu nutzen. Auch Senioren profitieren davon, da 22% der Deutschen 65 Jahre oder älter sind.

Barrierefreiheit bedeutet, bestimmte Standards einzuhalten. Das hilft nicht nur Menschen mit Seh- oder Hörbehinderungen. Auch wer motorische oder kognitive Einschränkungen hat, profitiert. In Deutschland haben etwa 750.000 Menschen Konzentrationsschwierigkeiten. Und rund 6,2 Millionen finden lange Texte schwierig.

  1. Webseitenanalyse und -wartung
  2. Verbesserte Suchmaschinenoptimierung (SEO)
  3. Erweiterte Nutzerreichweite
  4. Reduzierte Wartungskosten

Durch Barrierefreiheitsstandards gewinnen Unternehmen viele Vorteile. Untersuchungen zeigen: Barrierefreies Design verbessert die Position in Suchmaschinen. Außerdem sinken die Wartungskosten.

Cookie-ArtAnzahlVerwendungszweckDauer
Essentielle Cookies2Notwendige FunktionalitätVariable
Leadinfo2NutzerverhaltenVariable
Hotjar14NutzerverhaltenanalyseVariable
Google Analytics3WebseitenanalyseVariable
LinkedIn47Analyse und Ad-TargetingVariable
Google Maps1Google Maps-Inhalte6 Monate
OpenStreetMap7OpenStreetMap-Inhalte1-10 Jahre
Twitter2Twitter-InhalteUnbegrenzt
Vimeo1Vimeo-Inhalte2 Jahre
YouTube1YouTube-Inhalte6 Monate

Praktische Tipps für die Umsetzung von barrierefreiem Webdesign

Um Zugänglichkeit zu verbessern, gibt es viele bewährte Praktiken. Diese helfen nicht nur, gesetzliche Vorschriften einzuhalten. Sie machen Websites auch nutzerfreundlicher und für mehr Menschen zugänglich.

Verwendung von Alternativtexten für Bilder

Es ist wichtig, Alternativtexte für Bilder zu nutzen, um Websites zugänglicher zu machen. Diese Texte beschreiben Bildinhalte für sehbehinderte Menschen. Ein klarer Alternativtext ermöglicht ihnen den Zugang zu Informationen, die sonst visuell vermittelt werden.

Tastaturnavigation und Fokus-Anzeigen

Eine gute Tastaturnavigation ist für viele unverzichtbar. Besonders für die, die keine Maus verwenden können. Der Fokus muss deutlich sichtbar sein. So können alle leicht folgen und die Nutzung wird besser.

Klare und einfache Sprache

Eine leicht verständliche Sprache macht Inhalte zugänglicher. Das ist sehr wichtig für Menschen, die Schwierigkeiten beim Verstehen haben. Vermeide Fachjargon und verwende kurze Sätze. So wird deine Webseite für alle einfacher und einladender.

Wenn wir praktische Tipps für barrierefreies Webdesign befolgen, helfen wir mehr Menschen, unsere Inhalte zu nutzen. Durch regelmäßige Checks und Anpassungen wird unsere Webseite für eine breitere Gemeinschaft nutzbar.

AnforderungBeschreibung
Alternative TexteBeschreibende Texte für Bilder zur Verbesserung der Zugänglichkeit.
TastaturnavigationNutzung aller Funktionen der Webseite per Tastatur.
Einfache SpracheNutzerfreundliche und verständliche Inhalte.

Nützliche Tools für die Überprüfung der Barrierefreiheit

Barrierefreiheit im Webdesign lässt sich durch automatisierte und manuelle Methoden prüfen. Beide haben Vorteile und helfen, digitale Zugänglichkeit zu verbessern.

Automatisierte Testwerkzeuge

Automatisierte Werkzeuge sind super, um viele Webseiten schnell zu checken. Sie geben sofort Feedback und finden oft Probleme.

  • Google Lighthouse: Bewertet Webseiten in den Kategorien Performance, Accessibility, Best Practices und SEO auf einer Skala von 0-100.
  • IBM Accessibility Checker: Gibt Ergebnisse als Verstöße, Warnungen und Empfehlungen an.
  • WAVE Web Accessibility Evaluation Tool: Zeigt, wie die Webseite aufgebaut ist.
  • SortSite von PowerMapper: Checkt Websites Hand in Hand mit über 1,300 Standards, einschließlich WCAG und Section 508.

Diese Tools bieten eine Punktbewertung für einen schnellen Überblick. Studien zeigen jedoch, dass automatische Tests nicht alles erfassen können.

Manuelle Überprüfungen

Manuelle Checks ergänzen automatische Tests gut. Hier zählen persönliche Erfahrungen und Fachwissen.

Sie decken auch schwierigere Fälle auf, die Tools oft übersehen. Zum Beispiel sind weltweit 2,2 Milliarden Menschen seheingeschränkt. Das zeigt, wie wichtig diese Tests sind.

Hier einige führende Tools für manuelle Prüfungen:

  • Accessibility Insights von Microsoft: Sehr beliebt bei Designern.
  • Axe-Plug-in von Deque-Systems: Hilft Designern bei der Überprüfung von Farbkontrasten und mehr.
  • Figma-Annotation-Kit von Gehirngerecht: Unterstützt, Barrierefreiheitsanforderungen klar zu kommunizieren.

Auf dem Markt gibt es immer mehr Tools, die genau und benutzerfreundlich sind. Automatisierte und manuelle Methoden ergänzen sich ideal, um Webseiten barrierefrei zu machen.

Schnelltests zur Überprüfung der Barrierefreiheit

Um Barrierefreiheit einfach zu prüfen, gibt es visuelle und technische Schnelltests. Diese helfen uns, schnell Probleme zu finden und zu lösen. So sind wir bereit, bevor wir umfassende Tests wie den BXT WCAG-Test machen.

Visuelle Checks

Bei visuellen Checks geht es um Lesbarkeit und Farbkontraste. Designer und Entwickler prüfen, ob Texte leicht zu lesen sind. Sie achten darauf, dass Farbkontraste den WCAG 2.2-Richtlinien entsprechen. Der WCAG Contrast Checker ist dabei sehr hilfreich. Websites wie Color Contrast Tools bieten viele Möglichkeiten für Anpassungen.

Technische Checks

Technische Checks beurteilen, wie gut eine Webseite funktioniert. Der BITV-Test und WCAG-Test sind die Norm in Deutschland. Sie testen die Benutzbarkeit für Tastaturen und die Lesbarkeit für Screenreader. Ein weiteres nützliches Tool ist der Lighthouse-Test von Google.

TestZielKostenVorteile
BITV-TestBarrierefreiheit untersuchenMehrere Tausend EuroZertifizierter Dienstleister
WCAG-TestKonformität mit WCAG 2.2KostenlosInternationale Norm
PAC 2021PDF-BarrierefreiheitKostenlosZertifizierte Ergebnisse

Ein weiterer Punkt bei Quick-Check Accessibility ist das Nutzen von Tools wie Adobe Acrobat und AxesCheck. Sie geben detaillierte Berichte zu Barrierefreiheit. Durch die Verwendung dieser Schnelltests stellen wir sicher, dass Websites grundlegende Bedingungen erfüllen.

Barrierefreiheit in der Webseitengestaltung

Barrierefreiheit ist ein wichtiger Teil der Webentwicklung. Es geht darum, Inhalte gut zu strukturieren und Design anzupassen. So erreichen wir viele verschiedene Nutzer.

Accessible Design

Trennung von Inhalt, Struktur und Design

Inhalte, Struktur und Design sollten klar getrennt sein. Das hilft uns, Inhalte leicht zu ändern, ohne das gesamte Design neu zu machen.

  • Inhalt: Texte, Bilder und Videos müssen gut organisiert und leicht zu erreichen sein.
  • Struktur: Eine klare Website-Struktur macht die Navigation einfacher und hilft dabei, Infos schnell zu finden.
  • Design: Ein schönes und benutzerfreundliches Design verbessert das Erlebnis für den Nutzer.

Dieser Ansatz ermöglicht es Webseitenbesitzern, Änderungen schnell und einfach durchzuführen.

Responsives Design

Responsives Design ist für die Barrierefreiheit unerlässlich. Es sorgt dafür, dass Webseiten auf allen Geräten gut aussehen und funktionieren. Das macht die Seiten benutzerfreundlicher und inklusiver.

Es berücksichtigt vier wichtige Prinzipien: Wahrnehmbarkeit, Bedienbarkeit, Verständlichkeit und Robustheit. Diese EU-Prinzipien sind die Basis für zugängliche Webseiten.

Zusammenfassend sorgt gutes Webdesign dafür, dass Seiten von allen gut genutzt werden können. Es verbessert die Zugänglichkeit und das Nutzererlebnis enorm.

Wichtige Elemente einer barrierefreien Internetseite

Eine barrierefreie Website muss für alle nutzbar sein. Dafür ist eine zoomfähige Benutzeroberfläche wichtig. So können Inhalte von allen gut gelesen werden, unabhängig von ihrer Sehkraft. Schriften sollte man bis zu 200% vergrößern können, ohne Probleme bei Inhalt oder Funktion.

Zoomfähige Benutzeroberfläche

Zoomfähigkeit ist wichtig für eine barrierefreie Seite. Sie hilft Nutzern, die Schriftgröße ihren Bedürfnissen anzupassen. Das ist vor allem für Personen mit Sehbehinderungen von Bedeutung. Bei richtiger Umsetzung bleibt die Seite auch voll vergrößert gut lesbar und funktional.

Kontrastverhältnis und Schriftgrößen

Das Kontrastverhältnis ist ebenfalls entscheidend für Barrierefreiheit. Nach den WCAG 2.1 Richtlinien sollte Text mindestens ein Kontrastverhältnis von 4,5:1 haben. Größere Schriften benötigen ein Verhältnis von 3:1. Für bessere Barrierefreiheit wird ein Verhältnis von 7:1 für normalen Text empfohlen. Es ist also wichtig, diese Regeln für gute Lesbarkeit zu befolgen.

Farben und Kontraste sind auch zentral für die Lesbarkeit. Ein passendes Kontrastverhältnis zwischen Text und Hintergrund ist zentral. Durch Einhaltung dieser Design-Prinzipien entsteht eine benutzerfreundliche Webseite.

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